Kreissäge
Kreissägen sind Werkzeuge, die zum Schneiden von Holzelementen bestimmt sind. Mit ihnen lassen sich Bretter für Schalungen zuschneiden, ebenso wie Bodenbretter oder Zaunpfosten.
Kreissäge – Anwendung
Kreissägen sind unverzichtbar, wenn Holzelemente wie Zaunpfosten oder Dielen geschnitten werden müssen. Sie eignen sich auch hervorragend für Holzwerkstoffe wie Küchenarbeitsplatten oder Laminatböden. Für Metalle sind sie nicht vorgesehen, dafür sind sie jedoch ideal für das Schneiden von Kunststoffen geeignet.
Kreissägen – Übersicht der wichtigsten Parameter
Der wichtigste Parameter ist die Schnitttiefe – sie gibt an, wie dick das zu schneidende Material maximal sein darf. Ebenfalls bedeutend ist die Leistung der Säge: je höher die Wattzahl, desto leistungsfähiger das Gerät.
Kreissägen – interessante Optionen
Heutzutage gibt es Kreissägen, bei denen die maximale Schnitttiefe kein Problem mehr darstellt. Man kann das Sägeblatt problemlos durch eine Kettensäge-Einheit ersetzen – ideal selbst zum Fällen kleiner Bäume im Garten. Viele Modelle verfügen über eine elektronische Regelung, die eine konstante Drehzahl des Sägeblatts während des gesamten Schnitts gewährleistet. Außerdem lässt sich ein Staubsack oder ein Mikrofilterbehälter anschließen, um den beim Sägen entstehenden Staub aufzufangen.
Ein weiteres praktisches Feature ist ein Sichtfenster in der Schutzhaube der Säge – es hilft, die Schnittlinie stets im Blick zu behalten. Ebenso nützlich ist eine integrierte LED-Beleuchtung zur besseren Sichtführung.
Übersicht des Zubehörs
Hersteller bieten eine Vielzahl an Sägeblättern – für schnellen Schnitt oder präzises Sägen. Interessant sind auch Scheiben- und Linsenfräser oder eine Führungsschiene aus Metall für exakte Parallelschnitte.
Wie verwendet man eine Kreissäge?
Vor Beginn der Arbeit sollte man die gewünschte Schnitttiefe festlegen und sicherstellen, dass sich keine Hindernisse entlang der Schnittlinie befinden. Verbotene oder beschädigte Sägeblätter dürfen keinesfalls verwendet werden – selbst kleinste Defekte können gefährlich sein.
Bevor das Sägeblatt das Material berührt, muss es sich bereits drehen. Es darf nicht komplett ins Werkstück eintauchen – das Sägeblatt sollte etwa ¾ seiner Höhe aus dem Material ragen, um ein Verklemmen zu vermeiden.
Kreissägen sind für gerade Schnitte konzipiert. Liegt empfindliches Material nahe an der Schnittlinie, besteht die Gefahr von Ausrissen – hier empfiehlt sich ein Schnitt von der Rückseite. Es ist auch ratsam, regelmäßig zu überprüfen, ob das Sägeblatt abgesenkt ist.



















